1999- 2003

Neue Angebote für die Familien

Das psychosoziale Dreierteam entwickelte neue Ideen für die gesamte Familie:

  • Seit September 1999 finden Jugendfreizeiten für die ehemals erkrankten Kinder und ihre Geschwister statt.
  • Im Juni 2001 gab es das 1. Treffen der Geschwistergruppe.
  • Im März 2003 trafen sich zum ersten Mal die Mütter vom Wochenende für verwaiste Familien zu einem „Müttertag“.

Die Jugendfreizeiten sind inzwischen zu einem festen Termin geworden. Einmal im Jahr findet eine einwöchige Fahrt statt, z. B. nach Berlin oder ins Waldpiratencamp nach Heidelberg. Dabei spielt das gemeinsame Erleben der ehemals erkrankten und der gesunden Jugendlichen eine zentrale Rolle. Berichte von Jugendlichen über die Fahrten finden sich in den Ausgaben des „Lichtblicks“ von 2015 ff..

Daneben sind die Treffen der Geschwistergruppe bewusst nur den gesunden Kindern vorbehalten. Da sie während der Erkrankung ihres Bruders oder ihrer Schwester oft zurückstecken mussten, stehen sie bei diesen Treffen im Mittelpunkt.

Die „Müttertage“ haben einen etwas anderen Charakter als die Wochenenden. Neben dem Austausch untereinander gibt es Angebote zu kreativem Gestalten und Gelegenheit zu gemeinsamen Spaziergängen.

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