01. 04. 1992

Beginn des Projekts „Externe Schwester“ und Gründung von KIMBU

Die Bemühungen, den krebskranken Kindern in den Therapiepausen den Weg nach Göttingen zu ersparen, mündeten in der Gründung eines speziellen häuslichen Kinderkrankenpflegedienstes.

Während der Pausen zwischen den Chemoblöcken sollen sich die Kinder, so weit es möglich ist, zu Hause erholen. Jedoch ist eine kontinuierliche Kontrolle ihres Allgemeinzustandes, speziell ihrer Blutwerte, zwingend notwendig. Dazu mussten bisher die Kinder eine oft lange Fahrt nach Göttingen in Kauf nehmen. Seit Beginn des Projekts fuhr eine Pflegekraft aus der Klinik zu der Familie nach Hause und nahm die notwendigen Untersuchungen vor. Das Projekt führte 1996 zur Gründung von „KIMBU – Häusliche Kinderkrankenpflege Göttingen e.V.“. Seit dem 01. 02. 1998 versorgt KIMBU generell schwerkranke Kinder und Jugendliche in einem Umkreis von bis zu 80 km um Göttingen. Da wegen des Wachstums von KIMBU die Büroräume im Elternhaus nicht mehr ausreichten, errichtete die Elternhilfe im Juli 2008 ein eigenes Bürogebäude für KIMBU direkt neben dem Elternhaus (Näheres unter: www.kimbu-goettingen.de)

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