Interview mit Uwe Rosenberg

Ehrenamtliche Lichtblicke im Elternhaus

Uwe Rosenberg

1 Angaben zu deiner Person
Ich bin 66 Jahre, Verheiratet, habe 2 Kinder 3 Enkelkinder, bin Lokführer im Ruhestand
Meine Hobbys sind Radfahren, Wandern, Gartenarbeit, Fahrräder reparieren, Öffentlichkeitsarbeit
Mitglied 01.11.2012 Ehrenamtlich seit dem 25. Jubiläum

2 Was oder wer hat Dich dazu bewogen, dich im Elternhaus ehrenamtlich zu engagieren?
Für mich war es immer das Ziel, mich in einem Verein ehrenamtlich zu betätigen. Ein guter Arbeitskollege hat seine Tochter durch Blutkrebs verloren. Dieses hat mich erwogen, Mitglied im Elternhaus zu werden.

3 Wie war dein erster Eindruck, als du das Elternhaus betreten bzw. kennen gelernt hast?
Ich war Überrascht was ein paar betroffene Eltern geschaffen haben. Auch die Freundlichkeit der hauptamtlichen Mitarbeiter hat mich inspiriert. Worte können nicht das Aussagen, mit welcher Freundlichkeit in diesem Haus umgegangen wird.

4 Welcher ehrenamtliche Einsatzbereich im Elternhaus macht Dir besonders viel Spaß und warum? I
Ich mache sehr gerne Öffentlichkeitsarbeit um das Elternhaus bei Ausstellungen zu repräsentieren. Außerdem grille ich gern, um die Eltern etwas von Ihrem Alltag abzulenken. Das schönste ist immer der Basar Miteinander- Füreinander im Kaufpark.

5 Gab es bereits ein prägendes Erlebnis oder eine prägende Begegnung für Dich bei deiner ehrenamtlichen Arbeit im Elternhaus? Verrätst Du uns welche/s?
Das Ehrenamtliche sagen, bei uns im Elternhaus und nicht im Elternhaus bin ich gern. Auch die Zusammenarbeit mit allen ehrenamtlichen begeistert mich immer mehr. Für mich war die prägende Begegnung, die Hit- Tagung für Gehirntumorerkrankte Kinder in der UNI Göttingen.

6 Wie wurdest du auf Dein Ehrenamt im Elternhaus vorbereitet?
Sehr gut. In einem mehrstündigen Ehrenamtstreffen wurden wir das Ehrenamt gut vorbereitet. Mit dem Wissen konnte ich schon mehrere Mitglieder gewinnen.

7 Wie würdest Du die Zusammenarbeit mit der Elternhaus-Crew und dem Vorstand beschreiben?
Fühlst du dich ausreichend informiert und integriert? Mit dem Vorstand gibt es eine hervorragende Zusammenarbeit. Auch mit allen anderen Beschäftigten. Ich fühle mich ausreichend informiert und fühle mich bei meinen Einsätzen sehr gut aufgehoben. Es gibt immer ein herzliches Dankeschön.

8 Was gibt Dir das Ehrenamt im Elternhaus persönlich? Hast Du eine neue Seite an dir entdeckt?
Ja-Ich kann helfen da, wo Hilfe nötig ist. Im Ruhestand das Gefühl zu haben du wirst noch gebraucht und sich in vielen Lagen nützlich zu machen.

9 Möchtest Du uns noch Anregungen, Kritik oder Visionen zum Thema Ehrenamt im Elternhaus mitteilen?
Die drei Themen werden bei den Ehrenamtstreffen ausgiebig besprochen.

10 Würdest Du unseren LeserInnen als letzte Frage dein Lebensmotto oder dein Lieblingsspruch oder –zitat verraten?
Das Gestern ist Geschichte – das Morgen ist ein Rätsel- das Heute ist ein Geschenk